Konfigurierbare Produkte

Modularität ermöglicht Konfigurierbarkeit

Die Anforderungen Ihrer Kunden zu erfüllen, ist einfacher und effizienter, wenn Ihre Produktarchitektur modular ist. Unternehmen, die auf Modularisierung setzen, sind in der Lage, eine große Vielfalt an kundenspezifischen Lösungen anzubieten und gleichzeitig die Komplexität zu reduzieren und Skaleneffekte zu realisieren. 

Mit PALMA können Sie ein konfigurierbares Produktportfolio verwalten, ohne dass eine große Variantenvielfalt zur Belastung für die interne Organisation wird. Unternehmen, die mit PLM-Systemen und 150%-Stücklisten arbeiten, stoßen in Bezug auf Modularität und Konfigurierbarkeit häufig an Grenzen. PALMA hingegen liefert einen skalierbaren Ansatz zur Verwaltung komplexer und konfigurierbarer Produkte. Dazu wird eine generische Produktstruktur erstellt, die die Basis für die Anordnung verschiedener Module bildet. 

Für Software-Releases bietet PALMA eine dedizierte Lösung, um die verwendeten Module und Modulversionen nachverfolgbar zu machen. Manuell gelingt dies meist nicht und häufig werden komplexe und speziell entwickelte Konfigurationsmanagement-Systeme verwendet. Darüber hinaus kann PALMA auch verwendet werden, um Software- und Hardware-Anforderungen passend zueinander zu spezifizieren, sodass die Software auf der richtigen Hardware installiert wird. 

Das Ergebnis ist ein auf die Wünsche der Kunden abgestimmtes Produktportfolio, das selbst bei der häufigen Einführung neuer Modulvarianten einfach zu verwalten ist. 

Configuration

Modulvarianten spezifizieren

Das “Module Variant Specification”-Tool stellt sicher, dass jedes Modul, das zum modularen Baukasten hinzugefügt wird, einen Mehrwert bietet. Indem Modulvarianten direkt mit den Produkteigenschaften verknüpft sind, wird klar ersichtlich, warum bestimmte Varianten benötigt werden und wie die Variantenkosten zustande kommen.

Komplexitätsmanagement vereinfachen

Mit PALMA können Unternehmen basierend auf den Zielwerten der verschiedenen Produkteigenschaften und den Spezifikationen der einzelnen Module die Komplexität ihrer Produkte visualisieren. Das so erzeugte Komplexitätsdiagramm bietet einen besseren Überblick über die verschiedenen Modulvarianten und unterstützt bei der Qualitätssicherung für hochvariante Module.

Generische Produktstruktur erstellen

Um das volle Potential einer modularen Produktarchitektur auszuschöpfen, müssen Unternehmen die Struktur ihrer Stücklisten entsprechend konzipieren. Eine generische Produktstruktur ermöglicht es, die Stücklisten aller Produktvarianten zusammenzufassen und gemeinsam zu verwalten, was die Entwicklungszeiten für neue Produktvarianten verkürzt.

Mit dem Konfigurator Veränderungen simulieren

Mit dem Konfigurator-Tool können Unternehmen simulieren, welche Auswirkungen Veränderungen wie die Abkündigung von Modulvarianten oder Schnittstellenmodifikationen auf die modulare Produktarchitektur hätten. So können Risiken minimiert und Entscheidungen vorab validiert werden.

Konfigurationsinformationen konsolidieren

In der “Product Specification Matrix” können alle Informationen über eine bestimmte Produktkonfiguration gespeichert werden. Das umfasst nicht nur die für die Konfiguration notwendigen Modulvarianten, sondern auch Produkteigenschaften und technische Spezifikationen der Konfiguration. Das Konsolidieren aller relevanten Informationen ermöglicht eine vertriebsorientierte Analyse verschiedener Konfigurationen.

Konfigurationsregeln definieren

Die Konfigurationsregeln für konfigurierbare Produkte wie komplexe Industrieanlagen zu definieren, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Der “Constraint-Editor” von PALMA bietet Ihnen eine umfangreiche Auswahl logischer Kombinationsoperatoren, mit denen Sie selbst die schwierigsten Konfigurationsaufgaben bewältigen können.

Alles, was Sie über Produktkonfiguration wissen müssen

Die größte Herausforderung bei der Verwaltung konfigurierbarer Produkte besteht darin, Kundenwünsche zu priorisieren, ohne dabei die interne Komplexität zu erhöhen. Wie Sie das bewerkstelligen können, verraten wir Ihnen in diesem Blog-Artikel.

So unterstützt PALMA verschiedene Unternehmensfunktionen

Konfigurationsmanager

Mit PALMA können Konfigurationsmanager die Konfigurationsregeln und -einschränkungen des gesamten Produktportfolios an einem zentralen Ort verwalten. PALMA unterstützt außerdem das Finden und Beheben von Fehlern bei Konfigurationen durch Hinweise und Warnungen bei der Definition von Regeln und Konfigurationen.

Portfolio-Verantwortliche

Portfolio-Verantwortliche können mit PALMA die technischen und kommerziellen Daten aller Module und Produkte in einem Tool konsolidieren. Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Modulen und sonstige Änderungen werden in Echtzeit aktualisiert, wodurch potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und vermieden werden können.

Produktmanager

Mit der PALMA Software für Produktmanagement profitieren Produktmanager von einer lückenlosen Produktdokumentation, die von den Kundenanforderungen bis hin zu den technischen Produktspezifikationen reicht und einen faktenbasierten Entscheidungsprozess ermöglicht.

Lernen Sie PALMA kennen

Buchen Sie ein Meeting mit uns, um herauszufinden, wie PALMA zu Ihnen passt. Innerhalb von 45min werden wir folgende Punkte abdecken:

 

      • Vorstellung und Zielsetzung, 5 min
      • Die PALMA Idee, 5min
      • Use Cases und Funktionen, 10min
      • PALMA Demo, 20min
      • Diskussion und Fragen, 5min

        Natürlich passen wir die Agenda gerne Ihren Bedürfnissen an.